Am 15. November 2013 gab die Deutsche Post bekannt, dass die Versandgebühren für Briefe zum Jahreswechsel wieder einmal angehoben werden. Erst zum 1. Januar 2013 erhöhte die Post das Porto von 0,55EUR auf 0,58EUR. Dies war die erste Erhöhung der Briefgebühr seit 15 Jahren. Nun soll nur ein Jahr später das Briefporto auf 0,60EUR und damit um knappe 4% erhöht werden. Die Deutsche Post bezeichnet diesen Schritt als notwendig und begründet ihn mit der schlechten wirtschaftlichen Situation, in der sich die Briefpost befände. Tatsächlich schreibt die Deutsche Post mit dem Briefgeschäft regelmäßig rote Zahlen. Die Preiserhöhung muss offiziell noch von der Bundesnetzagentur genehmigt werden, nachdem der Gesetzesrahmen für die Erhöhung der Briefgebühr aber gelockert wurde, zweifelt niemand an der Zustimmung der Behörde.
Für den Briefversender bleibt als Ausweichmöglichkeit nur die Wahl eines der vielen Konkurrenzunternehmen im Briefgeschäft. Der große Nachteil bei diesen Anbietern ist, dass sie ihre Leistungen oft nur regional begrenzt anbieten und man somit seinen Brief aus Hamburg nach München doch mit der Deutschen Post senden muss. Ab dem 1. Januar dann für 60 Cent.
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