Lebenslauf als Tabelle oder Fließtext
Den Lebenslauf können Sie in unterschiedlichen Formaten erstellen. Der Tabellarische ist am bekanntesten. Er punktet mit seiner Übersichtlichkeit und einer klaren Aufteilung der unterschiedlichen Inhalte. Ist hingegen ein ausformulierter Lebenslauf in der Stellenanzeige gefragt, dann müssen Sie alle Informationen in ganze Sätze verpacken und diese aneinanderreihen. Ob getippt oder handschriftlich – auch darüber gibt Ihnen die Stellenanzeige Auskunft.
Dem ausführlichen Lebenslauf Struktur verleihen
Damit Ihr ausformulierter Lebenslauf im Fließtext leicht zu lesen ist, sollten Sie ihn gliedern. Unterteilen Sie ihn in eine Einleitung, den Hauptteil und Abschluss. Trennen Sie thematische Abschnitte durch Absätze. Zwei Seiten Umfang sollten Sie dabei nicht überschreiten. Weniger ist mehr! Wählen Sie zudem eine gut lesbare Schriftart und Schriftgröße. Bitten Sie in Layoutfragen eventuell einen Grafiker um Rat.
Auch die Sprache zählt
Inhaltlich darf Ihr ausformulierter Lebenslauf dem tabellarischen in nichts nachstehen. Ergänzen Sie die Angaben zu Ihrem beruflichen Werdegang mit Informationen zu Aus- und Weiterbildung, besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten. Kommen Sie ebenfalls auf Ihre persönlichen Interessen zu sprechen. In der Summe sind das die Informationen, die den neuen Arbeitgeber vordergründig interessieren.
Daneben können sich Firmen anhand von Lebensläufen in Aufsatzform einen Eindruck vom sprachlichen Ausdrucksvermögen der Bewerber verschaffen. Nutzen Sie daher eine aktive Sprache und finden Sie sinnvolle Verknüpfungen der einzelnen Stationen. Prüfen Sie das Dokument vor dem Versand zudem auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Und denken Sie daran, den Lebenslauf mit dem aktuellen Datum zu versehen und persönlich zu unterschreiben. Individuelle Beratung und Hilfestellung in Sachen Bewerbung erhalten Sie beim Bewerber Service.
Weiterbildungstipp: GenerationenBerater (IHK) eine Weiterbildung für Menschen jeden Alters
Der obige Zertifikatslehrgang richtet sich vor allem an Menschen aus der Finanzdienstleistungsbranche, z.B. Agenten, Makler, Bankangestellte.
Nach einem ein-wöchigem Intensiv-Lehrgang findet die Zertifizierung vor der IHK statt. Die Berater sind dann in der Lage, mit ihren Kunden über rechtliche, medizinische und finanzielle Herausforderungen zu sprechen. Unterlagen für den Kunden und Konzeptunterlagen für die eigene Agentur sind schon vorbereitet.
„Der bis älteste Teilnehmer dieses Lehrgangs war ein brillanter 70-jähriger Kollege, der seine Makleragentur abgegeben hatte und jetzt ausschließlich als Generationenberater (IHK) unterwegs ist. Und das ist keinesfalls eine Ausnahme. Diese Weiterbildung ist keine Frage des Alters und gerade für reifere Jahrgänge prädestiniert.“
so Margit Winkler, Inhaberin des Instituts GenerationenBeratung, das diese Weiterbildung initiiert hat.