Fußgeruch ist für den Betroffenen wie auch für andere Menschen peinlich und unangenehm. Eine gewissenhafte Hygiene ist die Voraussetzung, dass das „Müffeln“ in Grenzen bleibt.
Ursachen für den Fußgeruch
Mehr als 250000 Schweißdrüsen sitzen an den menschlichen Füßen, die täglich etwa einen viertel Liter Schweiß produzieren!
Millionen von Bakterien und Hautschüppchen befinden sich auf den Füßen.
Bakterien bilden Nebenprodukte, die als Substanz den geruchsintensiven Fußschweiß erzeugen. In feuchter und warmer Umgebung, wie es in Turnschuhen und luftundurchlässigen Schuhen ist, fühlen sich diese Mikroben wohl und haben eine gute Nahrungs- und Vermehrungsgrundlage.
Pilzinfektionen, die nicht behandelt werden, rufen ebenfalls den beißenden Fußgeruch hervor. Das rechtzeitige Erkennen einer Pilzerkrankung ist wichtig, um mit ärztlicher Hilfe schnell Abhilfe zu schaffen. Antipilzmittel oder Antibiotikum werden meist bei Infektionen eingesetzt, die sich im Anfangsstadium als Pilzbefall auf den Fußnägeln äußern.
Besonders bei älteren Menschen, Herzkranken und Diabetikern ist das Risiko einer Fußinfektion und Schweißfüßen hoch, da deren Füße im Allgemeinen schlechter durchblutet werden als bei Gesunden.
Wirksame Gegenmaßnahmen
Schweißfüße wirksam bekämpfen ist wohl jedermann Bestreben, der darunter zu leiden hat.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Schweiß zu stoppen und den Fußgeruch zu eliminieren. Nach dem Waschen mit einer antibakteriellen Seife ein Anti-Transpirant-Spray zu verwenden, funktioniert unter den Achselhöhlen genauso wie auch für die Füße.
Wichtig ist, dass die Ursachen für Schweißfüße erkannt werden, um sie wirksam zu bekämpfen und zu beseitigen.
In dem E-Book unter www.nie-wieder-schweißfüße.de werden die Ursachen und Wirkungen der unangenehmen Symptome beschrieben. Mit zielgerichteten Tipps und Tricks in wenigen Wochen zu sauberen, trocknen und wohlriechenden Füßen zu kommen, ist mit Anleitung dieses Buches möglich.
Feuchtigkeit an den Füßen und zwischen den Zehen ist guter Nährboden für Fuß- und Nagelpilzinfektionen, somit auch für Schweiß. In Schwimmbädern sollte so wenig wie möglich barfuß gegangen werden. Das Tragen von Badeschuhen bis an den Beckenrand ist ratsam.
Nach dem Waschen der Füße oder Duschen am Besten mit einem Föhn die Fußregion trockenpusten.
Hausmittel gegen Schweißfüße
Thymian Öl enthält ein natürliches Antiseptikum, das geruchsbildende Bakterien beseitigt. Mehrmaliges Fußbad pro Woche in warmem Wasser, dem eine Tasse Essig und einige Tropfen des Öles hinzugegeben werden, bekämpft wirksam die Geruchsbildung.
Ebenso antibakteriell wirkt Lavendelöl sowie Teebaumöl. Einige Tropfen abends in die Füße einmassiert und danach Socken zum Schutz anziehen.
Gegen Hautbakterien, die zu Akne beitragen, gibt es in der Apotheke ein Gel, das als Inhaltsstoff Benzoylperoxid enthält. Auf die Fußsohlen aufgetragen, wirkt es auch dort Bakterien vernichtend.
Zum Eindämmen der Schweißproduktion reicht ein Fußbad mit zwei Tassen Bittersalz. Dieses Magnesiumsulfat ist in Apotheken erhältlich und sollte ein bis zwei Mal am Tag angewendet werden.
Fußpuder (Talkum) oder auch Stärkemehl hält die Füße trocken.
Die Auswahl der Schuhe sollte auf gute Atmungseigenschaften getroffen werden. Nach dem Tragen möglichst an einem hellen, geeigneten Ort auslüften lassen. Die Innensohlen dabei gesondert trocknen und ab und zu waschen. Waschbare Sportschuhe komplett in der Waschmaschine reinigen.