In vielen Berufen haben Menschen mit unglaublich vielen schriftlichen Informationen und mit einer schier nie enden wollenden Flut an Texten zu kämpfen. Neben den Papierstapeln nimmt auch die Flut an digitalen Texten immer mehr zu. Das Lesen von E-Mails, Protokollen, Fachartikeln und Büchern nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Und häufig muss man sich große Teile des Inhalts auch noch merken. Hilfe versprechen Seminare zum Thema „Schneller lesen“, um mit wenig Aufwand die Effektivität der eigenen Lesetechnik zu verbessern.
Schnelles Lesen kann trainiert werden
Menschen lernen in der Grundschule lesen, aber sie trainieren diese Fähigkeit nach Ende der Grundschule nicht konsequent weiter. Mit Lesetechniken auf Grundschulniveau lässt sich jedoch die heutige Informationsflut nicht mehr in den Griff gekommen. Außerdem schleichen sich häufig unproduktive Gewohnheiten in unser tägliches Lesen ein, die den Lesefluss zum Stocken bringen. Beispiele sind etwa ein zu langes Fixieren einzelner Wörter oder sogenanntes Wort-für-Wort-Lesen. Untrainierte Leser bringen es daher meistens nur auf Lesegeschwindigkeiten um ca. 200 Wörter pro Minute. Mit einem professionellen Lehrgang für schnelleres Lesen die Lesegeschwindigkeit sogar relative einfach auf das 2-3-fache gesteigert werden. Fortgeschrittenen gelingt es damit auch, nur durch das Fixieren weniger Stellen den kompletten Inhalt einer Zeile oder sogar eines ganzen Absatzes zu erfassen. Dabei nutzen sie die Kurzspeicherkapazität des Gehirns und ihre Blickspanne optimal aus. Genau diese Fähigkeiten werden auch in Schneller-Lesen-Seminaren gezielt trainiert. Die Leistungsfähigkeit lässt sich durch die Kombination mehrerer unterschiedlicher Lesetechniken, die abhängig vom jeweiligen Medium und Ziel sind, sogar noch erhöhen.
Inneres mitsprechen vermeiden
Ein Tipp um sofort die Lesetechnik zu verbessern ist es, sich beim Lesen nicht so sehr auf die einzelnen Wörter zu konzentrieren, sondern auf den Sinn und die Bedeutung der Sätze. Dabei hilft es, wenn man das so genannte Subvokalisieren, also das innere mitsprechen der einzelnen Wörter reduziert. Konzentrieren Sie sich beim Subvolalisieren auf die wichtigen, Sinn gebenden Wörter eines Satzes. So bleibt ausreichend Möglichkeit, den Sinn und die Bedeutung der Sätze aufzunehmen und abzuspeichern. Dadurch steigern Sie nicht nur Ihre Lesegeschwindigkeit, sondern auch das Textverständnis. Diese Art des Lesens mag für einige zunächst ungewöhnlich erscheinen, doch wie bei so vielen Fähigkeiten steht und fällt der Erfolg mit dem Training.
Weitere nützliche Tipps zum Schneller lesen finden Sie auf der Internetseite www.schneller-lesen.com , deren Betreiber und Schnelllesetrainer Holger Backwinkel sogar das Bundeskanzleramt zu seinen zufriedenen Kunden zählt.
Auch mit Software kann man seine Lesefähigkeiten ausbauen. Dabei werden gezielte Übungen für die Augen, das Textverständnis und die Behaltensleistung mit Hilfe eines Computerprogramms am Bildschirm durchgeführt. Ein Vorteil ist, das dabei sofort das Lesen am Bildschirm trainiert wird, welches gerade in den letzten Jahren immer mehr zunimmt. Eine kostenlose Demoversion einer Schneller lesen Software können Sie hier bekommen: www.schneller-lesen-mehr-behalten.de.
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