Ein neugeborenes Baby im Haushalt ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben eines Paares. Aber auch für Familien, in denen es schon Kinder gibt, ist es immer wieder etwas Aufregendes.
Die wichtigste Grundlage ist, schon bevor das Baby ankommt, gut vorbereitet zu sein. Das erspart den neuen Eltern eine Menge Stress. Es ist ganz natürlich, dass neue Eltern Ängste haben. Dabei ist es gar nicht so schwer, gute Eltern zu sein. Besonders wichtig ist für die Entwicklung des Kindes in erster Linie, dass sich beide Eltern viel Zeit für das Kind nehmen, um eine enge Bindung aufbauen zu können.
Es ist gar nicht notwendig, dass man ab dem Zeitpunkt, wo das Baby da ist, ausschließlich noch Zeit dafür hat. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich die Eltern auch einmal einen Babysitter nehmen und einen Abend nur für sich nehmen. Auf diese Weise läuft man auch nicht Gefahr, dass der neue Nachwuchs die Beziehung zwischen den Eltern zerstört.
Ein Baby hat bis zum Erreichen des vierten Lebensmonats noch keine festen Abläufe. Umso wichtiger ist es, dass sich die Eltern einen festen Tagesablauf mit dem Kind angewöhnen. Nur so kann es lernen, einen gewissen Rhythmus zu entwickeln.
Kein Elternpaar wird um aufkommendes Geschrei vom Baby herumkommen. Oft reicht zur Beruhigung schon Nähe und Wärme eines Elternteils aus. Noch besser funktioniert das, wenn die Mutter in den letzten Schwangerschaftswochen vorbereitet hat, indem sie mit dem Kind gesprochen hat und beruhigende Musik eingesetzt hat. Zusätzlich hilft es, die Ursache des Geschreis durch Probieren herauszufinden – mögliche Quellen sind die Windel, Hunger, allgemeines Unwohlsein oder auch Müdigkeit. Zudem spüren Babys Spannungen und Überforderung.
Tipps für Eltern: